Sonntag, 22. Februar 2009

Ginzkey's Bistro

Herbert Boeckl Preis an Nancy Spero

Sarah Ford, Paul Golub, Tine Salis
Als erste Frau erhielt Nancy Spero den mit 20.000 Euro dotierten Herbert Boeckl Preis. Speros Sohn Paul Golub nahm den nach einem der wichtigsten Vertreter der Moderne benannten Preis für seine betagte Mutter entgegen. Der Herbert Boeckl-Preis wurde vom Verein der Freunde und Förderer des Museums der Moderne übergeben und zählt zu den höchst dotierten privaten Kunstpreisen Österreichs. „Nancy Spero war in Salzburg an der Sommerakademie als Dozentin tätig“,erzählte Freunde-Präsidentin Tine Salis. Gleichzeitig wurde im Museum der Moderne auch die Ausstellung „Nancy Spero. Woman als Protragonist“ eröffnet. Triebfeder ihres Schaffens war immer die „Unsichtbarkeit von Künstlerinnen im internationalen, vor allem im US-Kulturbetrieb“, so Spero im Video-Interview. Nach der Preisübergabe und Ausstellungseröffnung traf man sich zum Lunch im M32

Samstag, 21. Februar 2009

Salzburg wildeste Party – Wüderer goes Hot Coture

Freitag abend wilderten die Salzburger artgerecht. Im Modezentrum der Brandboxx ging Salzburgs wohl bedeutendstes Gschnas, das Wüderer über die Bühne. Einst gegründet als privates Fest des Bentclubs, haben Erich und Marc Holzmann sowie Herbert Eder mittlerweile tausende Freunde. Denn nur wer persönlich eingeladen wurde, durfte zum Gschnas. Irgendwer wird also auch Richard Lugner eingeladen haben. Der kam, wie es sich für den Profiseitenblicker gehört, mit eigenem Fernsehteam und gab sich schon am Tag nach dem Opernball wieder topfit. Statt der zickigen verzweifelten Hausfrau Nicolette Sheridian hatte er die dunkle Nina Bruckner an seiner Seite. „Ich war schon in der Türkei mit und bin einfach bei einigen ATV Serien dabei“. Während Lugner von Kameras umringt in seiner reservierten Loge verschwand,stand Salzburgs umtriebigster Partygast, Alexander Kurz fast unbemerkt am Rand. Mit seinem Kostüm übertraf er dennoch alle. Dabei hatte er diesmal seine Frauenkleider zuhause gelassen und bestach im Mittelalter Look.Damit konnte Heideswinth Kurz endlich ihr Dirndlkleid selber anziehen. Sehr rosa interpretierte Eduard Mainoni den modischen Grenzgang zwischen Hot Couture und Wüderer, der ja zum Partymotto erkoren wurde. Eine Idee war sichtlich der Renner des Abends: Die männlichen Partybesucher dürften eindeutig Karl Lagerfeld als Mode-Ikone verehren. Soviele weiße Perücken oder zum Pferdeschwanz gebundene Haare gab es selten.





















Berti Mielach, Steinlechner Wirt


Eduard Mainoni, Heideswinth Kurz, Alexander Kurz, Axel Clodi



Dienstag, 17. Februar 2009

Schuh Gala in der Brandboxx

Nadine Dietzinger, Brandboxx , Andy Töfferl, Musikkabarett EAV, ClaudiaRiffler, Brandboxx
EAV Mann Töfferl wandelt auf Silberpfoten - Sicherheit und Understatement ist im kommenden Schuhmodewinter Trumpf. Das erfuhr man bei der Schuhgala in der Brandboxx in Bergheim Lengfelden. Schuheinkäufer aus ganz Österreich trafen sich, um einerseits die Trends des Saison 2009/10 einzukaufen und andererseits, um sich am Schuhgalaabend auszu- tauschen. EAV Mann Andy Töfferl sorgte für ein heiteres Musikkabarett und war sich seiner Pflicht bewusst: Extra zur Schuhgala hatte er in ein neues Paar für den Auftritt investiert. Silbern glänzend und sehr auffällig. Das entspricht zwar nicht dem Trend, war aber für die Bühne genau das richtige und für Gesprächsstoff sorgten die Schuhe allemal. Dass Andy Töfferl zudem das Preispickerl auf der Sohle vergessen hatte, soll ja auch so mancher Societydame schon passiert sein. Messeleiterin Annemarie Kessler sah es mit Schmunzeln. „Weiß wenigstens jeder, dass die Schuhe neu sind.“ Petra Kogler, Leiterin des Schuhordercenters lebt auf großem Fuß. Mit 42er Schuhgröße habe sie zumindest den Vorteil im Schlussverkauf immer noch Paare zu finden, so ferne die Größe überhaupt geführt werde. Bei Shoe only hatte sie diesmal kein Größenproblem. Die Emu-Ausstellungsboots reichten ihr bis zur Hüfte. Und was uns 2010 erwartet war nach dem Abend auch klar: Ethno-Spirit am Fuß in weichem Velour oder gefettetem Leder mit Vintage-Charakter. In der Young Fashion ein Hauch Grunge und für alle Zielgruppen gilt: Das Must Have des Winters sind derbe Lederstiefel.

Montag, 16. Februar 2009

Die Bauernprinzessin III

Susanne Zanke, Regisseurin, Sissi Wolf, Hauptdarstellerin, Josef Koschier,
Erfolg für den Filmstandort Salzburg. Auch der dritte Teil der Bauernprinzessin wurde in Salzburg gedreht und mit der Filmförderung des Landes Salzburg unterstützt. Fritz Egger, der im zweiten Teil mitspielte: "Das ist ein moderner Heimatfilm, wie der ORF ihn öfter produzieren sollte. Ich sehe das auch als Bildungsauftrag. Es ist manchmal eine Gratwanderung zum Kitsch, aber der Grat wird nie überschritten. Aktuelles wie die Ausländerthematik oder Abtreibung wird behutsam abgehandelt. Einfach ein schönes Hauptabendprogramm." Josef Koschier bedankte sich bei Wilfried Haslauer und Gabi Burgstaller für die Filmförderung. Lustig fanden die Premierengäste auch die Reihung der Nennung der Schauplätze: Rauris, Embach, Lend, Genf.
Handlung
Anna und Bogdans, schweren Herzens getroffene Vernunft- entscheidung, einander Adieu zu sagen, wird auf eine harte Probe gestellt: Anna ist schwanger, sie entscheidet sich, ohne Bogdan mit einzubeziehen, für eine Abtreibung. Wie schon so oft lassen sich aber Ereignisse in einer kleinen Gemeinschaft, wie die der drei Frauen am Pichlerhof nicht geheim halten. Burgi verständigt Bogdan. Aber Annas Strategie des Schweigens verwickelt auch ihn in die Kette verhängnisvoller Missverständnisse. Einmal mehr gerät Anna mit ihrem Dickschädel in große Konflikte. Zum Schluss ist es Burgi, die alte Omi, die mit ihrer unverblümt egozentrischen Altersweisheit dem Schicksal eine Wende verpasst.
Zu sehen: Mittwoch, 18.02.09, ORF2
Fritz Egger, Schauspiele, Susanne Zanke, Regisseurin,

Freitag, 13. Februar 2009

Die Brücke über die Salzach hält ...



SPÖ Pressekonferenz im Hotel Europa.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Dienstag, 10. Februar 2009

Oberbank Empfang

Manfred Seidl (li) und Erwin Seeauer (re), beide Leiter des Oberbank Geschäftsbereiches Salzburg, freuten mit ihren Gästen über die gelungene Opernproduktion "Le nozze di Figaro "der Universität Mozarteum. Josef Wallnig, (Bildmitte) Universität Mozarteum, initiierte die länderübergreifende Kooperation der Abteilungen für Gesang und Musiktheater des Mozarteums und dem Orchester des St. Petersburger Rimsky-Korsakow-Konservatoriums.

Sonntag, 8. Februar 2009

25 Jahre Salzburger Bachchor mit Hera Lind als Chormitglied

Auch Hera Lind singt im Bachchor - 25 Jahre Jubiläumskonzert in der Residenz.

Hera Lind ist einfaches Chormitglied im Salzburger Bachchor und damit schließt sich für sie der Ring. Denn als sie vor 21 Jahren mit ihrem ältesten Sohn schwanger war stand die gelernte Sängerin zum ersten Mal vor dem Bachchor. Dann folgten Buch, Film und Fernsehprojekte und seit 2 Jahren ist sie dem Bachchor wieder treu: "Singen ist meine Leidenschaft".

Herbert Feuerstein (Ex-Partner von TV Komiker Harald Schmidt aus Schmidteinander und gebürtiger Zell am Seer) moderierte den Jubiläumsabend und hielt die Festrede. "Als Bachchor ist man in der Mozartstadt ist man ständig von Schuldgefühlen geplagt."

Eine kurzfristige Programmänderung von Dirigent Alois Glaßner kommentierte Feuerstein: "Glaßner ist spontan, das ist das nettere Wort für unberechenbar."

Nach dem Konzert luden Stadt und Land zum Empfang. Gesehen wurden: Gabi Burgstaller, Heinz Schaden, Helga Rabl Stadler, Walter Mönichweger (Schenker, Sponsor), Lotte Ranft, Johannes Honsig Erlenburg mit seiner Anna ...

Freitag, 6. Februar 2009

FSG Siegesfeier nach AK Wahl

Ihren historischen Wahlsieg von 68 Prozent feierte die FSG im
Brunauerzentrum. Alter und neuer AK-Präsident Siegfried Pichler.

Billabong eröffnete im Europark

Rechtzeitig zu Ferienbeginn haben Salzburgs Kids ein neues textiles Eldorado: Im Europark sperrte Florian Kendlbacher den ersten Billabong Brandstore Österreichs auf. Die offizielle Eröffnung wird noch nachgeholt, seit heute Freitag ist der Store "silent" geöffnet. Die Frühlingskollektion orientiert sich an der Beachwear- und Suferszene. Sportmode wurde in der Streetwear etabliert. Billabong setzt dabei auf bunte Farben von türkis über rosa bis lila und grün. Natürlich ist auch schwarz-weiß als starker Kontrast im Programm. Das beste: Billabong gibt es schon für Teenies ab 10Jahre.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Comedy Hirten zeigten neues Stück im Europark Oval

"Ferngestört" spürten die Comedy Hirten Gernot Kulis, Herbert Haider, Peter Moizi und Christian Schwab den Wahnsinn und Tiefsinn der Televisionswelt auf. Gleich nach der Wiener Premiere zeigten die Stimmenimmitatoren imEuropark Theater Oval eine Zapping-Tour, die die Lachmuskeln strapazierte. Fernseh-Lieblinge wie Sepp Forcher, Musikantenstadl Andy Borg, Reinhard Fendrich oder Austropopper Wolfgang Ambros wurden genauso auf die Schippe genommen, wie Profiler Müller oder Fotolöwe Robert Hartlauer. Wie ein roter Faden ziehen sich die Orange-Werbespot-Parodien durch den Fernsehabend für den gilt:
Glotze aus und ab zum Live Programm.

Dass sich die Comedy Hirten im Europark schon zuhause fühlen, lag daran, dass sie schon mehrfach im Oval gespielt hatten. "Zuerst einkaufen, dann spielen - das hat schon was", so Peter Moizi, der seine Fussballdressen-sammlung zur Euro im Europark ausgestellt hatte und der seither fast soetwas wie eine "Liebesbeziehung" zum Europark hat.

Weitere Infos: Gernot Kulis, bekannt als Ö3 Callboy oder Prof. Kaiser aus dem Hitradio Ö3, hat mit seinem Song "Was ist mit Du" den Musikpreis "Amadeus-Award" verliehen bekommen und seine Ö3 Callboy CDs wurden bereits dreimal mit Gold ausgezeichnet. Als „Alter Stickler“ und „Graues Orakel“ begeistert er in der Ö3 Comedyserie „Hicke und die starken Männer“ bzw. „Karel Brückner - Der Weiße Vater“.

Peter Moizi ist Sport-Redakteur bei der Kronenzeitung in Wien und auf den Tennisplätzen der Welt zu Hause. Treffsicher schreibt er eine Kolumnen und unschlagbar sind seine Parodien von Josef "Hicke"Hickersberger, Karel Brückner, Herbert Prohaska oder auch Andi Herzog .

Herbert Haider ist einer der begehrtesten Werbesprecher Österreichs und arbeitet unter anderem auch als Synchron- ("Schweinchen namens Babe" und "Babe in der großen Stadt") und Offsprecher. Neben einer langjährigen Kabarett-Erfahrung hat Haider in diversen TV-Produktionen ("Komissar Rex", "Stockinger") und Filmproduktionen unter der Regie von Xaver Schwarzenberger oder auch Hubert Sauper mitgewirkt.

Christian Schwab ist neu bei den Comedy Hirten. Seit Oktober 2002 ist er im Hitradio Ö3 in der beliebten Comedy „Sepp Schnorcher" zu hören und ist unter anderem der Erfinder der Rubrik „Schulerinnerungen der Spitzenpolitiker". Vor allem in seinem Heimatbundesland Kärnten überzeugt Christian Schwab mit seinen zwei Soloprogrammen: "Sehnsucht" und "Notausgang", sowie seiner Weihnachtsshow "Gags und Keks".

Rolf Lehmann arbeitet bei Ö3 als Comedyautor und ist Sendungschef des „Ö3-Weckers“. Rolf Lehmann hat als Autor an "Ferngestört" mitgearbeitet und ist in seinen Paraderollen als Niki Lauda, Heinz Prüller oder Fritz Orter mit Einspielungen zu hören.

Sonntag, 1. Februar 2009

Jubiläumsshow von Carmen Nebel kam aus der Salzburgarena

Stargäste wie Placido Domingo und Geraldine Chaplin in Salzburg

Am 31. Januar 2004 fiel der Startschuss für die große Samstagabendshow "Willkommen bei Carmen Nebel - Stars, Musik und Überraschungen". Und auf den Tag genau, am Samstag 31. Januar 2009, 20.15 Uhr gab es mit der 31. Ausgabe der erfolgreichen ZDF-Show ein Jubiläum zu feiern: Nach 30 ausgestrahlten Sendungen, 4380 Sendeminuten (genau 73 Stunden), einer Zuschauerbeteiligung von bis zu 7,9 Millionen, die einem Marktanteil von 26,0 Prozent entspricht, feierte das ZDF den fünften Geburtstag des Erfolgsformates in Salzburg.

Carmen Nebel moderierte die Jubiläumssendung live aus der Salzburgarena und präsentierte den Zuschauern dieses Mal ganz besondere Jubiläumsgäste: Startenor Placido Domingo stellte Lieder nach Texten des Papstes Johannes Paul II. und Kompositionen seines Sohnes Placido Domingo jr. vor. Eine Weltpremiere erlebten die Zuschauer mit dem Auftritt von Geraldine und Oona Chaplin: Tochter und Enkeltochter des großen Charlie Chaplin, der vor 120 Jahren geboren wurde, sangen gemeinsam den Titel "Smile" aus dem Chaplin-Film "Modern Times".

Außerdem standen in Salzburg auf der Bühne: Chris de Burgh, Daliah Lavi, Marianne Rosenberg, Roland Kaiser, die Seer, die Kastelruther Spatzen, James Last mit seinem Orchester, Enya, Johnny Logan, Truck Stop, Mike Krüger, Adoro und die River Dance Company. Außergewöhnliche Aktionen und große Überraschungen durften natürlich auch dieses Mal nicht fehlen: Carmen Nebel ließ in Salzburg Amors Pfeilzwischen Deutschland und Österreich schwirren und konnte ein grenzüberschreitendes Traumpaar zusammenbringen.
(Infos aus ZDF Pressetext)