Dienstag, 22. Dezember 2009

Schiachperchten am Salzburger Christkindlmarkt



Ich weiß gar nicht mehr, wann sie mir das letzte Mal über den Weg gelaufen sind. Zwei Jahre lang konnte ich ihnen mit Sicherheit schon entkommen. Weder gehört, noch gesehen. Heuer nicht. Heuer bin ich Mitglied des Wild-Teams geworden. Heuer musste ich in den sauren Apfel beißen.
(Schiach!!-)Perchtenlauf am Salzburger Christkindlmarkt, wir haben den Fotoauftrag. Gut soweit, wäre Fräulein Lexxa zumindest in dieser Hinsicht nicht so ein Hasenfuß (die „Tussi“ möchte ich hiermit wieder von mir weisen, Frau Chefin! :-)
Diesmal sorgten die „Nockstoaner“ aus Hallein und die „Salzburger Schiachperchten“ für ein Spektakel auf dem Dom- und dem Residenzplatz. Eines der großen Highlights war die Aufführung des Stückes „Die Perchta“, das die Ursprünge dieses Brauchtums beleuchtet.

Also gut. Zuerst einmal alle möglichen Infos eingeholt. Über fotografische Tipps von Sandra, hin zu kommunikativen Tipps von Doris, damit die feschen auch Burschen das machen, was ich will – sprich, sie zu positionieren und ins rechte Licht zu rücken. Natürlich durfte ich sie auch „erpressen“: Wer zu fest zuschlägt, bekommt auch keine Fotos.
Und?
Und wie die brav waren. Etwas laut vielleicht, aber gar nicht diese unguten Gesellen, die ich aus meiner Kindheit am Land in Erinnerung habe.
Vor allem aber waren sie fotogen, diese Riesen. Seit gestern jedenfalls haben die Salzburger Schiachperchten einen neuen Fan. Und ich freu mich auf den nächsten Fototermin dieser Art. Jetzt, wo auch ich weiß, dass „nur“ ganz normale und richtig nette Typen unter diesen Fellen stecken. ;-)

(lex)

1 Kommentar:

  1. Hi Lexxa. Wer vorher soviel Schiss vor den Fellgesellen hat ist doch ein Hasenfuß und eine Tussi. lg die Chefin!

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