Sonntag, 18. Juli 2010
Pre Parties bei den Festpielen: 90 Jahre Vernissage und Künstlerfest beim Krimplstätter
Noch ist alles recht entspannt. Die Salzburger Festspiele im Vorspiel. Die wildbild Fotografen berichten auch heuer von der ersten Minute an. Nur noch nicht Vollgas. Das liegt auch am mangelnden Ehrgeiz, sich jetzt schon zu verausgaben. Dabei wäre es jetzt viel einfacher zu guten Bildern von Schauspielern und Direktorium zu kommen. Jürgen Flimm hatte seinen 69er im Rahmen der Festspielvernissage zum 90 Jahr Jubiläum mitgefeiert bekommen. Die Freunde der Festspiele hatten das Geburtstagsständchen samt Torte initiiert. Nette Geschichte. Hätte ich fast vergessen, dabei ist ja Flimms Geburtstag ein Fixpunkt im Pre-Festpiel-Geschehen.
Zum Künstlerfest sind wir heuer offiziell eingeladen zu berichten. 30 Minuten haben wir laut schriftlicher Einladung. Die Jedermanntruppe kommt aber erst nach unserer Fotogenehmigung erfahren wir. Lange Gesichter fürs erste. Was sollen wir dann bringen? Ist ja keiner da, den wir kennen. Bis auf ein paar. Flimm (hatten wir beim Geburtstag, ist damit für die nächsten beiden Tage kein Bild). Doch da kommt Peter Stein, Marjana Lipovsek und Mojca Erdmann. Die kennen wir. Bei den neuen im Festspielteam stellt sich schnell heraus: Der Tierbändiger in Lulu, Thomas Johannes Mayer eignet sich auch für die Societyführungsrolle. Mit Lederhose und Leinensakko hat er sich selbst als Fasslanschläger ins Spiel gebracht. Wer so stilecht kommt, dem gebührt die Krimpelstätter-Bühne. "Spritzen muss sein", weiß er und haut ordentlich drauf. Eva Maria Westbroek singt in Elektra und hat ihren Hund Ruby dabei. Damit fällt man auf. Gut fürs Bild. Nur die Stars, die die Vorjahre prägten, sind weg: Simonischek oder Michael Schade (hat aus persönlichen Gründen Salzburg abgesagt) fehlen auf der Societybühne. Jetzt ist Platz für Neue. Wer will ?? Wir haben nicht viel Zeit, uns zu orientieren, aber doch länger, als ursprünglich angedroht. Aus den 30 Minuten wird über eine Stunde. Selbst Pressechefin UK muss zugeben. "Ihr wart ja heute gar nicht so schlimm." Klar. Da haben auch ein paar gefehlt. Vor allem die deutschen Kollegen.
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