Montag, 14. Februar 2011
Spot on fashion am Catwalk der Brandboxx anlässlich der Fashion Premiere
Die erste Trendvorschau für die Wintermode 2011/12 kann man wagen. Die großen Modemessen sind absolviert, die Ordermessen haben ihren Höhepunkt erreicht, wie die Fashion Premiere in der Brandboxx. Auch dort wurde einmal mehr bewiesen, was längst überall geschrieben wird: Die Modewelt wird auch in der kommenden Saison nicht neu erfunden. Ein Mix aus etablierten Stilen. Eine Wiederaufbereitung der 70er, auch was die Silhouetten betrifft, ist kein durchgängiger Weg vorgezeichnet. Einerseits erleben wir noch die Swinger und A-Kleidchen, die zumindest bei mir immer ein bisschen schwanger aussehen, andererseits hat sich die klassische schlanke Silhouette wieder einen Fixplatz am Catwalk erkämpft.
Toll war er wirklich, der Catwalk in der Brandboxx. Fast schon wie auf den internationalen Modemessen. Weisser Teppich, Schwarze Sitzreihen, schwarze Box. Toll. Am gleichmäßigen Licht muss noch gearbeitet werden.
Es war der erste Branchenabend in diesem Stil in der Brandboxx. Ein voller Erfolg. Auch mit der Idee, sich nach außen zu öffnen und VIP Partygäste einzuladen kam an. Für Trendinteressierte und Peergroupleader schadet es nicht, vor informiert zu sein. Ich kaufe meine Kleider ja auch meist im Wissen, dass sie in der nächsten Saison nur noch Alttextil sind. Aber was soll´s. Echte Lieblingsteile haben immer Saison.
Da bietet zum Beispiel A-Zone für die Boutiqueneinkäufer auch last minute noch die passenden Accessoires. Jetzt im Frühlingslook. Sehr jeansig, türkis, rot-blau, rosé, beige und passenden Modeschmuck. Die Materialien naturnah. Ich geb zu: Ich bin ein Fan. Auch von A-Zone Chefin Andrea, die mir manchmal in Sachen Haarfarben sogar einen Schritt voraus ist. Sie hat jetzt auf silberweiß umgestellt. Ich bin noch lila.
Modis hat die großen Roben. Festspieltauglich. Bühnentauglich. Cutti die Ball- und Cocktailkleider.
S.Oliver oder Frieda&Freddies bewiesen Alltagstauglichkeit ohne dass ich große Neuerungen am ersten Blick erkannt hätte. Die Boxerhunde am T-Shirt sind nett. Doch wie heißt ein alter Aberglaube: Wenn sich in der Mode wenig Neues regt, die klassischen Elemente siegen, dann geht es der Wirtschaft besser und die Aktienkurse steigen. Ich will das jetzt einfach glauben.
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