Sarah Ford, Paul Golub, Tine Salis
Als erste Frau erhielt Nancy Spero den mit 20.000 Euro dotierten Herbert Boeckl Preis. Speros Sohn Paul Golub nahm den nach einem der wichtigsten Vertreter der Moderne benannten Preis für seine betagte Mutter entgegen. Der Herbert Boeckl-Preis wurde vom Verein der Freunde und Förderer des Museums der Moderne übergeben und zählt zu den höchst dotierten privaten Kunstpreisen Österreichs. „Nancy Spero war in Salzburg an der Sommerakademie als Dozentin tätig“,erzählte Freunde-Präsidentin Tine Salis. Gleichzeitig wurde im Museum der Moderne auch die Ausstellung „Nancy Spero. Woman als Protragonist“ eröffnet. Triebfeder ihres Schaffens war immer die „Unsichtbarkeit von Künstlerinnen im internationalen, vor allem im US-Kulturbetrieb“, so Spero im Video-Interview. Nach der Preisübergabe und Ausstellungseröffnung traf man sich zum Lunch im M32
Sonntag, 22. Februar 2009
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