Freitag abend wilderten die Salzburger artgerecht. Im Modezentrum der Brandboxx ging Salzburgs wohl bedeutendstes Gschnas, das Wüderer über die Bühne. Einst gegründet als privates Fest des Bentclubs, haben Erich und Marc Holzmann sowie Herbert Eder mittlerweile tausende Freunde. Denn nur wer persönlich eingeladen wurde, durfte zum Gschnas. Irgendwer wird also auch Richard Lugner eingeladen haben. Der kam, wie es sich für den Profiseitenblicker gehört, mit eigenem Fernsehteam und gab sich schon am Tag nach dem Opernball wieder topfit. Statt der zickigen verzweifelten Hausfrau Nicolette Sheridian hatte er die dunkle Nina Bruckner an seiner Seite. „Ich war schon in der Türkei mit und bin einfach bei einigen ATV Serien dabei“. Während Lugner von Kameras umringt in seiner reservierten Loge verschwand,stand Salzburgs umtriebigster Partygast, Alexander Kurz fast unbemerkt am Rand. Mit seinem Kostüm übertraf er dennoch alle. Dabei hatte er diesmal seine Frauenkleider zuhause gelassen und bestach im Mittelalter Look.Damit konnte Heideswinth Kurz endlich ihr Dirndlkleid selber anziehen. Sehr rosa interpretierte Eduard Mainoni den modischen Grenzgang zwischen Hot Couture und Wüderer, der ja zum Partymotto erkoren wurde. Eine Idee war sichtlich der Renner des Abends: Die männlichen Partybesucher dürften eindeutig Karl Lagerfeld als Mode-Ikone verehren. Soviele weiße Perücken oder zum Pferdeschwanz gebundene Haare gab es selten.
Berti Mielach, Steinlechner Wirt
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